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Quereinstieg

Jugendkursteilnehmer, die Hände anheben

QUEREINSTIEG

Die folgenden Forderungen zum Thema Quereinstieg stellen eine Arbeitsgrundlage dar.

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Ein ausformuliertes Positionspapier wird demnächst hier erscheinen.

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Mitarbeit ist willkommen!

Grundsätzliches
  • Wir begrüßen, dass es die Möglichkeit des Quereinstiegs in der Berliner Schullandschaft gibt. Ohne Quereinsteiger*innen würden Schulen noch deutlich mehr Stellen als heute nicht besetzen können. Wir sehen den Quereinstieg also als Chance.

  • So wie er derzeit von Senatsseite aus organisiert ist, führt der Quereinstieg allerdings zu vielen Problemen. Dazu zählen Überlastung, Verheizung von neuen Kolleg*innen sowie mangelnde Unterrichtsqualität für die Schüler*innen.

  • Wir halten eine Debatte, die Quereinsteiger*innen generell als schlechtere Lehrkräfte ansieht, weder für faktenbasiert noch für zielführend. Wir sehen die Ursache der bestehenden Probleme eindeutig bei der Organisation des Quereinstiegs.

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Forderungen

  • Angemessene und praxisbezogene Qualifizierung vor dem eigentlichen Arbeitsbeginn (z.B. eine verpflichtende Hospitationszeit von ca. 3 Monaten)

  • Unterrichtsverpflichtung von Quereinsteiger*innen verringern (derzeit 17 Stunden!) und stufenweise vom 1. zum 2. zum 3. Semester steigern. So besteht auch Zeit zu Hospitationen bei erfahrenen Kolleg*innen.

  • mehr Zeit für die Einarbeitung von Quereinsteiger*innen; mehr Mentorenstunden im Pool der Schule

  • gerechtere Verteilung von Quereinsteiger*innen über eine Ausbildungsverpflichtung aller Schulen

  • keine volle Anrechnung der Quereinsteiger*innen auf das Stundenkontingent der Schule

  • Einrichtung einer Ombudsstelle, an die sich Quereinsteiger*innen und Referendar*innen wenden können, wenn sie z.B. zu Überstunden verpflichtet werden sollen.

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Für LoVLs (Lehrer*innen ohne volle Lehrbefähigung) wären ähnliche Forderungen zu formulieren.

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Wir glauben daran, dass wir Bürger*innen

gemeinsam etwas ändern können.

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