Den folgenden offenen Brief haben wir heute, am 18.5., an Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) verschickt. Darin nehmen wir Bezug auf den am 12. Mai veröffentlichen Artikel im Tagesspiegel (https://www.tagesspiegel.de/berlin/folgen-der-corona-pandemie-das-sind-die-sparplaene-von-finanzsenator-kollatz-fuer-berlin/27173562.html).
Die von Herrn Kollatz erwähnten Sparpläne werfen für uns Bürger*innen der Initiative Schule in Not e.V. konkrete Fragen hinsichtlich der Rekommunalisierung der Schulreinigung an Berliner Schulen.
Wir fragen uns, ob Herr Kollatz der Meinung ist, dass Sparjahre 2.0 der richtige Weg für die Zukunft Berlins sind. Denn solch ein Berlin ist nicht die Stadt, wie wir sie uns wünschen. Dieser vermeintliche Sparzwang betrifft Fragen der Schulreinigung, der Bildung, aber auch der öffentlichen Daseinsvorsorge insgesamt.
Wir appellieren an Herrn Kollatz, sich mit seinen finanzpolitischen Überlegungen an den Bedürfnisse der Menschen dieser Stadt auszurichten.
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